Freitag, 21. August 2020
Geldschöpfung
Was würde wohl passieren, wenn Geld nicht mehr durch Banken in Form von Krediten, sondern durch geleistete Arbeitsstunden geschöpft würde? So wie Angebot und Nachfrage bzw. Zahlungsbereitschaft die Lohnhöhe bzw. den Produktpreis bestimmen, könnte das Angebot und die Nachfrage nach bestimmten Tätig- oder Fertigkeiten die geschöpfte Geldmenge je Arbeitsstunde bestimmen.
Ergäbe sich dadurch eine Ökonomie, in der Arbeitskraft nicht als bloße Ressource oder Kostenfaktor betrachtet wird? Eine Ökonomie, in der Arbeit Wert schafft und Ressourcen halt kosten, weil sie begrenzter sind? Schlussendlich stehen jedem Menschen Kraft seiner Geburt eine bestimmte Anzahl an produktiven Lebensjahren zur Verfügung, während Ressourcen in der Regel erst ab- oder angebaut werden müssen. Würde dies zu einer menschenwürdigeren Ökonomie führen, weil eine Volkswirtschaft nur dann wachsen kann, wenn sie auch Menschen findet, die bereit sind, für das zu arbeiten, für das sie steht?
Ergäbe sich dadurch eine Ökonomie, in der Arbeitskraft nicht als bloße Ressource oder Kostenfaktor betrachtet wird? Eine Ökonomie, in der Arbeit Wert schafft und Ressourcen halt kosten, weil sie begrenzter sind? Schlussendlich stehen jedem Menschen Kraft seiner Geburt eine bestimmte Anzahl an produktiven Lebensjahren zur Verfügung, während Ressourcen in der Regel erst ab- oder angebaut werden müssen. Würde dies zu einer menschenwürdigeren Ökonomie führen, weil eine Volkswirtschaft nur dann wachsen kann, wenn sie auch Menschen findet, die bereit sind, für das zu arbeiten, für das sie steht?